Peru 2010 (Part 1)
Aventoura Peru active 12. November - 02. Dezember 2010


Lima
 
An einem nebligen Samstagmorgen begrüßt uns Lima in Form eines fröhlichen Weihnachtsmanns
Prachtvolle Kolonialbauten an der Plaza de Armas
Mehr Plaza de Armas Immer in der Nähe für den Fall spontaner Unruhen: Wasserwerfer
(und um die Ecke standen auch noch Polizisten mit Helmen und Schutzschilden)
Ausblick über die Waterfront von Lima-Miraflores Im Zentrum von Miraflores: Öffentliches Salsa-Tanzen...
...und nebenan gibt Tobias eine kleine Privatstunde Abends in einer Bar in Miraflores: Klaus, Simone und Kai genehmigen sich einen Pisco Sour


Dschungellodge Refugio Amazonas
 
Aufbruch in den Dschungel: Im Anschluß an Flug Lima - Puerto Maldonado und kurze Busfahrt
eine gemütliche Bootstour auf dem Rio Tambopata zum Refugio Amazonas,
einer Lodge mitten im Naturreservat
Unterwegs u.a. zu sehen: Capybaras=Wasserschweine, die größten Nagetiere der Welt,
nahe verwandt mit den in Peru auch wild lebenden und als Delikatesse geltenden Meerschweinchen!
Angekommen in der Lodge: Erstes Briefing durch Guide Julian Die Unterkünfte bestehen aus schönen Zimmern in Holzkonstruktion,
bei denen die vierte Wand fehlt; hier hat man freien Blick auf den Urwald!
Gelegentlich kommen interessante Tiere zu Besuch, wie diese hübsche Heuschrecke Aber auch draußen gibts allerhand zu sehen, z.B. große Schmetterlinge

Spezielles Event: 'Canopee-Climbing'!
Man wird in ein Geschirr geschnallt, bekommt zwei Handklemmen...
...und zieht sich mit deren Hilfe (und einer Fußschlaufe) an zwei Seilen 33 m einen Baum hoch...
...das ist deutlich mehr als es sich anhört! Simone hat es geschafft auf die Wipfelplattform nach über 11 Minuten harter Arbeit
Der Blick über das Baummeer des südlichen Amazonas-Beckens Und schließlich geht es irgendwann wieder mit dem Boot zurück ans 'Festland',
diesmal zur Abwechslung bei kaltem Sprühregen
  

Valle Sagrado - Heiliges Tal
 
 
Radeln auf 3800m zur Höhenakklimatisation, umgeben von Andengipfeln Thorsten, König der Sprungschanzen


Weite Landschaften, karge Vegetation Downhill-Track mit vielfältigstem felligen Gegenverkehr


Kleine Einwohner in den Gassen der am Weg liegenden Dörfer Von Bergquellen gespeiste Salzterrassen, wie schon von den Inkas angelegt


Kontrastprogramm zum Radeln: Rafting auf einem Zufluss des Tambopata Move it, Navy Seals!
 
Die siegessichere Mannschaft von Rot-Gelb Rugby Aventoura ;o)
 

Ollantaytambo
 
Blick aus der Altstadt von Ollanta hoch zu den Terrassen der alten Inkaburg Campesinos in bunter traditioneller Tracht (von den Adidas-Sporthosen abgesehen)
Altstadtgassen in Ollanta putzige Dachdekoration, wie in der Gegend sehr häufig zu sehen

Und weiter geht es zur nächsten Reiseetappe:
5:50 Uhr am Morgen bei einer Busrast auf dem Weg zum Start des Salkantay-Treks
 

Der Salkantay-Trail
 
Hier, auf 3800m Höhe, geht es los: Der Salkantay-Trek (die Alternative zum überlaufenen 'Inka-Trail') nach Machu Picchu
 
Aufwärts!

Ein Trekker zwischen Morgenfrische und Sonnenhitze

Mariela und Andre (sowie Tobias und Guide Saiber) und viele Mulis

Endlich Mittagspause!
 
Und weiter gehts, in Richtung Sonne Blick von oben herunter auf die zurückgelegten Serpentinen
Grandiose Landschaften auf über 4000m Der Gipfel des Salkantay (6271m) rückt näher
Letzte Anstrengungen kurz vorm Etappenziel, über Stock und vor allem Stein Abends im Camp auf 4400m bei ca. 0 Grad:
Tee, Kekse und Popcorn im Essenszelt für alle, die angesichts von Höhenkrankheit noch nicht schlappgemacht haben (d.h. etwa die Hälfte der Truppe)
 
'Andenglühen'
 

Tag 2 des Salkantay-Treks: Start bei strahlender Sonne kurz vor 6 Uhr Die Landschaft ist weiter atemberaubend
Kurze Pause unterhalb des Salkantay-Gletschers Geschafft: Der Salkantay-Pass auf 4600m ist erreicht!
Mariela auf dem Notfall-Pferd: Etwas später dran als die anderen,
dafür aber mit besonderer Grazie
Das Lager für die zweite Nacht: Schön grün, nicht mehr so hoch, nicht mehr so kalt.
Und drumherum gabs später außerdem eine Menge Glühwürmchen...
 
Tag 3: Höhe deutlich unter 3000m, Vegetation subtropisch, alle sind wieder fit Farn-'Bischofsstab'
Spaß mit den omnipräsenten Begleitern der Rastplätze Hier gibt es das übliche leckere Drei-Gänge-Mittagsmenü
Und hier gibt es das unübliche Mittags-Sportakrobatikprogramm,
präsentiert von Klaus, Mariela, Tobias
Weiter geht die gute Fahrt, am Wegesrand immer begleitet von interessanten Blümchen

Am 4. Tag erreicht: Aguas Calientes unterhalb von Machu Pichhu. Plötzlich der Charme eines Schweizer Skiresorts!
 

Machu Picchu
 
Auf einer Reise voll großartiger Eindrücke nun der halbtägige Besuch des Top-Highlights...
 
Langsam kommen die Bauten der geheimnisvollen Inka-Anlage unter dem Morgennebel zum Vorschein

Saiber erzählt ein paar Geschichten über die Inkas und was sie in M.P. so getrieben haben (angeblich)

Die üblicherweise stabilen, beeindruckenden Inkamauern
sind hier doch mal ins Rutschen gekommen
Einige alteingesessene Bewohner machen es sich auf dem Rasen gemütlich
Steiler Aufstieg zum Huayna Pichu oberhalb der Ruinen
...und oben, bei bestem Ausblick auf die Anlage, plötzlich ein Zwischenfall: Mariela stürzt ab!
Gut daß Thorsten rechtzeitig zur Stelle ist, um die Sache gescheit zuende zu bringen ;o)
Zwei Lamas zweckentfremden die Reflektionsbecken im Inka-Observatorium Felshase, oder so (wie hieß der noch?)
 

!!!