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Litauen | ![]() |
Startpunkt: Wilnius, die einzige baltische Hauptstadt, die nicht an der Ostseeküste liegt | |
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Die Russisch-Orthodoxe St. Konstantin und Michaelis (auch Romanow-Kirche genannt)
- hier noch mit grünen Kuppeln, inzwischen sind sie golden |
So heißen die Dinger in Litauen! |
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Der Teeladen Gormans im Gotischen Viertel,
mit Kännchen nicht
nur draußen! |
Das wichtigste Heiligenbild
Litauens im Obergeschoss des Ausros-Tores ('Tor der Morgenröte') von 1514 |
Etappe 1: Wilnius - Trakai (37km) - nur kurz, dafür das erste Stück aus Wilnius heraus mangels Alternativstraßen halsbrecherisch entlang der Autobahn! | |
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das malerische Trakai
entschädigt
für die Strapazen der Startetappe |
inmitten des kleinen Sees liegt
eine Burg |
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Großartiger
hätte
es in einem
Bollywood-Film nicht inszeniert sein können! |
Etappe 2: Trakai - Kaunas
(123km) - viel schöne Landschaft, aber etwas lange Strecke (anstrengend vor allem die letzten km auf Sandwegen!) |
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langer Fußgängerboulevard durchs Zentrum des mäßig ansehnlichen Kaunas |
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Lettland | ![]() |
Etappe 3: Kaunas - Riga (per Überlandbus) - die Fahrräder fuhren im Gepäckraum mit; radeln hätte den Zeitplan zu sehr in die Länge gezogen | |
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Am Ufer der Düna (Daugava) in der lettischen Hauptstadt Riga | ehemaliges Zeughaus oder so |
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Das
Schwarzhäupterhaus, wie viele der alten Bauten im Krieg
zerstört, wurde erst Ende der 90er Jahre wiedererrichtet |
Stalinistischer Zuckerbäckerstil: Die Lettische Akademie der Wissenschaften |
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PrächtigerJugendstil im Zentrum von Riga |
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Blick über die Stadt
und auf den TV-Tower |
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Am Strand von Jurmala, dem Ostsee-Badeort 15km von Riga entfernt | Kaffeetrinken! |
Etappe 4: Riga - Sigulda (71km) - unspektakuläre Route ohne größere Highlights unterwegs | |
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Auf dem Weg durchs Landesinnere gibts immer wieder Storchennester zu sehen | die Burg von Turaida thront
hoch über dem Tal gegenüber von Sigulda - über eine Straße mit 11% Steigung zu erreichen, das macht Freude auf dem Fahrrad! |
Etappe 5: Sigulda - Valmiera
(77km) - eine Fahrt durch viel Grün |
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sonnige Seenlandschaft zwischen Sigulda und Cesis | auf einem verfallenden
baltendeutschen Friedhof ein Grabstein von 1865: 'Dankbar weihten dieses Denkmal die Schüler dem Andenken ihres geliebten Lehrers' - Schulinspektor Johann Christian Lemke |
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Estland | ![]() |
Etappe
6: Valmiera - Otepää (123km) - Streckenrekord
eingestellt bei
durchwachsenem Wetter, mäßigen Straßen
(viel Schotter
statt Asphalt) und am Ende sehr müde |
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endlose Landstraße auf dem Weg zur Grenze nach Estland bei Valga | in Otepää: das recht bekannte Wintersport-Leistungszentrum (mit Sommerbetrieb!) |
Etappe 7:
Otepää - Tartu (45km) - ungemütliche Fahrt
in kaltem Wind ohne viel Sehenswertes
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abends auf dem hübschen Marktplatz der kleinen Universitätsstadt Tartu | |
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leckere Auslage in einem Cafe am Marktplatz | das Schiefe Haus |
Etappe 8: Tartu - Mustvee (100km) - schöne Route durch kleine Ortschaften und entlang des Peipussees, am Ziel mit Mühe ein Zimmer im einzigen offenen B&B des Orts bekommen |
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hier
mündet eine Nebenstraße in unsere
Haupstraße, alles
recht sandig |
kleiner Zwiebel- und Gemüseladen am Peipussee (Peipsi Järv) |
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Blick auf den See | Kleiner Friedhof oberhalb des Ufers |
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idyllische
Fahrt
durch
ein
Straßendorf |
Etappe 9: Mustvee - Rakvere (77km) - wenig aufregende Strecke weg vom See, hin zur Ostsee |
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leicht dadaistisch angehauchter Hauptplatz von Rakvere |
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Tagesausflug
per
Bus
nach Narva
an der russischen Grenze: Herrmannsfeste im estnischen Narva, gegenüber auf der anderen Seite des Narva-Flusses das russische Ivangorod |
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Sonja knipst aus dem hölzernen Turmgang der Herrmannsfeste |
Etappe 10: Rakvere - Käsmu (82km) - mit Schlenker hin zur Ordensburg Toolse an der Ostseeküste |
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Radelpause |
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die Esten haben ganz schön kreative Verkehrsschilder |
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Käsmu: ein idyllisches
Örtchen
an einer ruhigen Bucht, hier der Blick vom Garten des Merhalda
Guesthouse aus (die beiden Schwäne waren allerdings aus Plastik!) |
Etappe 11: Käsmu - Kaberneeme (73km) - Fahrt durchs Ostseeküstenhinterland |
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Pausenstation
unterwegs: Gut Kolga,
das schon mal bessere Tage gesehen hat, aber nun restauriert wird; im tiptoppen Restaurant gab es leckere Elchpfannkuchen mit Eis! |
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Strandhotel und -restaurant im beschaulichen Kaberneeme |
Etappe 12: Kaberneeme - Tallinn (45km) - die letzte, kurze Etappe hinein in eine touristenvolle Hauptstadt |
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idyllische Industrielandschaft
an der
Strecke (das war kurz nach der Stelle, an der man mit dem Rad die Autobahn überqueren musste) |
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Facettenreiche Endstation der Reise: Tallinn, Hauptstadt Estlands | |
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malerische Gassen
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die einheimische,
traditionsbewusste
Jugend
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nochmal eine Russisch-Orthodoxe Basilika | Abendstimmung in der Altstadt |
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